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Handball 1. Damen

3. Oktober 2017

Vermeidbare Niederlage! Fassungslose Gesichter bei der Niederlage gegen SFN Vechta II

Schade, da war mehr drin!! Mit einer ebenso ärgerlichen wie vermeidbaren Niederlage mussten wir am Freitag die Sporthalle West in Vechta verlassen. Ohne Frage, SFN hat in diesem Jahr eine starke Truppe am Start, die sicher ganz oben mitspielen wird. Das Ziel von Vechtas Handballmotor Kai Freese, Trainer der Drittligamannschaft, ist ein baldiger Aufstieg der Reservemannschaft in die Landesliga – und Vechta ist mit der aktuellen Besetzung auf einem guten Weg. Dennoch war die Niederlage für uns sehr unglücklich.

In der ersten Halbzeit entwickelte sich eine schnelle und spannende Partie mit wechselnden Führungen. Zunächst lagen wir mit drei Toren in Front, dann konterte uns Vechta mehrmals einfach aus und ging so selber mit zwei Treffern in Führung. Das wiederum weckte bei uns erneut den Kampfgeist, denn bis zur Pause konnten wir einen 7:9-Rückstand noch in eine 12:10-Führung umwandeln.

Auch der erste Treffer des zweiten Abschnitts ging an uns, ehe sich die aus unserer Sicht spielentscheidende Szene ereignete. Vechta spielt eine Zweite Welle, bei der eine Spielerin von SFN direkt vor unserer Bank ins Straucheln geriet. Anika Kruthaup hatte den Vorsprung auf die Vechtaer Spielerin bereits fast komplett verkürzt und kam dadurch selber zu Fall. Aber so ist halt der Handball, solche Aktionen passieren jede Woche und in jeder Halle zu Genüge.

Diese Situation entscheiden die ohnehin nicht harmonisch wirkenden Schiedsrichter allerdings mit einer Roten Karte gegen unsere Spielmacherin, obwohl beide Schiedsrichter die Situation nur aus deutlicher Entfernung gesehen haben können. Jedenfalls war unser Team in den folgenden Minuten wie konsterniert und fing sich vier Tore in Folge. Am Ende spielte Vechta das Ding clever und routiniert runter. 

Diese bittere Kröte müssen wir jetzt schlucken, werden aber sicher entsprechend gestärkt und mit Wut im Bauch in das nächste Spiel am kommenden Sonntag gehen.Dickes Sonderlob an unsere erst 18jährige Torhüterin Carolin Meyer, die zum Einsatz kam, weil gleich vier Seniorentorhüterinnen krank bzw. verletzt waren. Carolin ist ganz kurzfristig eingestiegen und hatte zuvor lediglich eine Trainingseinheit mit der Mannschaft absolviert. Vier gehaltene 7er und etliche gute Würfe – auf diese Leistung kann Carolin aufbauen. Das wird (hoffentlich) ganz sicher nicht ihr letzter Einsatz bei uns gewesen sein.

Also dann…am Sonntag „auf zur Halle“!!!

 

 

 

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