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Vorbereitungszeit ist auch Leidenszeit:

10. Februar 2015

Unsere I-Herren absolvierten vor den tollen Tagen des Dammer Carnevals noch einige Trainingseinheiten ihres Wintervorbereitungsprogrammes. Teilweise war auch Improvisation und Flexibilität angesagt, waren doch die Bodenverhältnisse der Osterfeiner Plätze nicht gerade für ein gepflegtes Fußballtraining geeignet. So musste am Donnerstag der vereinseigene Gymnastikraum herhalten, um sich vom OSV-Übungsleiter David Wadulla fitmachen zu lassen. Dass David nicht nur als Läufer aus dem OSV-Lauftreff eine Menge drauf hat, merkten die Jungs schnell ziemlich deutlich. Zur Zufriedenheit des Trainergespannes Zeqo/Dünnemann kramte David bislang unentdeckte Muskelpartien bei unseren Jungs zu tage. Dabei geschah dies alles in einer Geschwindigkeit und einer Wiederholungsintensität, die an die Grenzen der „durchtrainierten“ Fußballer ging. Diese Einheit blieb unseren Jungs noch einige Tage in Erinnerung. So hatte Michi Harpenau doch große Probleme seine Hände zum Zähneputzen in die erforderliche Höhe zu bringen und unser Sportler des Jahres Florian Markus änderte noch kurzfristig sein Carnevalsmotto und ging fortan als „ Muskelkater“ zum Carneval.

Am Freitag absolvierte unsere Mannschaft ihr 1. Vorbereitungsspiel beim Landesligisten TUS Sulingen auf Kunstrasen. Auch wenn am Ende ein deutliches 7:1 hingenommen werden musste, verkaufte sich unsere Mannschaft lange Zeit sehr ordentlich gegen das mit zahlreichen EX-Regionalligaspielern gespickte Team des Gastgebers. Florian Fangmann konnte zwischenzeitlich zum 1:3 verkürzen. Auch hier war das Training von David Wadulla nicht nur verbal präsent, sondern bei vielen Spielern auch bei jedem Schritt.

Weiter ging es bereits am Samstagmorgen um 9.30 Uhr mit einer reinen Laufeinheit im Schnee. Bereits beim Aufstehen hatten die Jungs gemerkt, dass die Auswirkung von Davids `Training am 2. Tag am schlimmsten ist. Kraftausdauer für eine schwere Rückrunde war das Ziel von Alkets Einheit, die es in sich hatte. Doch mit Ausnahme der verletzten Spielern ( Harpe C. arbeitete gleichzeitig im Fitnessstudio) waren alle Jungs mit einer Topeinstellung am Werk. Kaputt und froh über eine Pause wurde dann bei Willi Schomaker ein ausgiebiges Frühstück eingenommen.

Doch dann ging es weiter mit Kleidung wechseln und einem abschließenden Spiel jung gegen alt im tiefen Schnee. Zunehmend nahm die Kraft bei allen Akteuren ab und die Spielfreude und der Spaß waren dominierend. Erst als Punky nicht mehr wusste auf welches Tor er schießen musste, hatte der Trainer ein Einsehen und beendete die drei tollen Trainingstage als Vorbereitung auf die drei tollen Carnevalstage, sofern die Kraft hierfür noch reicht.  

 

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