Samstag, 16.01.2016 SW Osterfeine : Falke Steinfeld
Hallo liebe Handballfreunde,
am vergangenen Samstag bestritten wir das Nachbarschaftsderby gegen Falke Steinfeld.
Dieses Derby hatte eine ganz besondere Brisanz. Im vergangenen Jahr verloren wir unglücklich durch einen Treffer in der letzten Sekunde das Spiel mit 20:19 und stiegen in der Folge nicht in die Landesliga auf.
Dieses sollte uns diesmal nicht passieren und dementsprechend motiviert haben wir uns akribisch auf das Speil vorbereitet. Doch wir wussten, dass es wie immer ein schweres und enges Spiel sein würde.
Wir erwischten einen guten Start und führten nach den ersten Minuten mit 4:2. Doch nach einigen unglücklichen Pässen und überhasteten Angriffen kam Steinfeld auf 5:4 heran.
Wir ließen uns dadurch aber nicht entmutigen, sondern erarbeiteten uns dank einer starken Abwehr einige Bälle. Doch das Spiel blieb weiterhin eng.
Fünfzehn Minuten vor Ende der ersten Halbzeit ließ unserer Konzentration in der Abwehr nach, sodass wir in Rückstand gerieten. Doch wir hörten nicht auf und konnten durch eine starke mannschaftliche Leistung mit einer 2-Tore-Führung in die Halbzeit gehen.
Die zweite Halbzeit ging spannend weiter.
Zwischenzeitlich bauten wir eine 4-Tore-Führung aus, aber wie bereits in der vergangenen Saison konnten wir diesen Vorsprung nicht verwalten, sodass es zu ein paar spannenden Schlussminuten kam.
Angeführt von einer starken Maria Decker kamen die Steinfelder ca. 1:30 Minuten vor Schluss auf ein 22:22 Unentschieden heran. Nun hieß es Ruhe bewahren und clever spielen. 30 Sekunden vor Spielende nahm unser Trainer seine Auszeit und besprach mit uns den letzten Spielzug.
Es standen noch 10 Sekunden auf der Uhr und wir erzielten durch einen unhaltbaren Rückraumwurf in den Winkel des Tores die 23:22 Führung.
Nach der Steinfelder Auszeit liefen die Gäste nochmal mit sieben Feldspielern an und versuchten Maria Decker zu einem letzten Wurf in Position zu bringen. Doch unsere Abwehr verhinderte auf Kosten eines letzten Freiwurfs diese Möglichkeit.
Da die reguläre Spielzeit abgelaufen war, musste der Freiwurf direkt ausgeführt werden. Jedoch blieb der Wurf bei uns in der Abwehr hängen, sodass wir mit 23.22 das Spiel gewonnen haben.
Die Revanche war geglückt.
Eure Erste Damen


