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Handball wJB 1: Niederlage in Osnabrück

19. September 2016

Mit meterweise Tape und vielen Schienen bekamen wir die drei verletzten Spielerinnen Julia, Anna W. und Jasmin wieder so fit, dass sie auf die Zähne beißen und einigermaßen eingesetzt werden konnten. Und die Mannschaft begann wie die Feuerwehr! Eine tolle Abwehr mit einer starken Frauke dahinter, sehenswerte Auslösehandlungen und ein temporeiches Angriffsspiel – so stand es nach 18 Minuten folgerichtig durch einem schönen Spielzug, den Anna W. (2 Tore) abschloss, bereits 10 zu 5 für uns. Bis dahin passte wirklich alles und die Mannschaft zeigte deutlich ihr Potential. Im Angriff überzeugte vor allem das bärenstarke Duo Michelle (5 Tore) und Julia (5/1). Aber der Kräfteverschleiß und die mangelnden Alternativen im Rückraum forderten ihren Tribut, denn die angeschlagenen Spielerinnen brauchten ihre Pausen und sind noch lange nicht wieder bei 100 %.

Osnabrücks Spitzenspielerin Hannah Schoppe übernahm das Ruder und erzielte 10 Tore, obwohl Trainer Tabs mehrere Spielerinnen gegen sie einsetzte. Nur Julia bekam sie zumindest einigermaßen in den Griff, aber da war Osnabrück bereits vorentscheidend davongezogen. Zum Ende zeigte das Team nochmal Moral und so steht nach dieser 28 – 21 Niederlage in der „Lernsaison Oberliga“ zwar erneutes „Lehrgeld“ auf der Habenseite, aber die positiven Entwicklungen stehen auch wieder im Fokus. Michelle zeigte ihre beste Saisonleistung, Antonia belohnte sich mit zwei Treffern endlich für ihr unermüdliches Engagement und auch Hannah bestätigte mit 3 Toren ihre gute aktuelle Form. Die weitere Tore erzielten Jasmin (3) und Melissa (1).

Am kommenden Samstag erwarten wir nun die JSG Bördehandball-Ost um 16 Uhr zu ersten Heimspiel dieser schweren Saison. Wir hoffen, die Verletzten bis dahin weiter auf Kurs zu bringen und dann an die tollen ersten 20 Minuten aus dem Osnabrück-Spiel anknüpfen zu können, um irgendwann auch in der Oberliga ein erstes Erfolgserlebnis verbuchen zu dürfen. Wir wussten vor der Saison, was uns in dieser Liga erwartet, aber wir haben Sonntag auch bewiesen, dass wir durchaus mit dem Handball umzugehen wissen. Also Köpfe hoch, Mund abputzen, weiterkämpfen!

 

 

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