Neues von der Handballabteilung
Tore am Fließband
Fünfzig Tore in einem Spiel sind im Handball eigentlich keine Seltenheit. Werden diese fünfzig Tore allerdings innerhalb von vierzig Minuten erzielt ist das schon beachtlich. Und kommt dann noch hinzu, dass sie von nur einer Mannschaft erzielt wurden, die ihren eigenen Kasten zudem sauber gehalten hat ist „erstaunlich“ wohl das richtige Wort.
Erstaunlich ist die Leistung unserer bisherigen 1. E-Jugend Handballmannschaft tatsächlich. Schließlich wurde dieses Ergebnis (und viele weitere) nicht in irgendeinem Testspiel gegen eine Mannschaft aus einer deutlich niedrigeren Liga erzielt, sondern gegen einen Konkurrenten aus der eigenen Liga, welcher außerdem bereits nach zehn Minuten aufgrund der Unterlegenheit insgesamt 5 Spielerinnen mehr auf das Feld schickte.
Ein starkes Team
Diesen Erfolg sieht Trainerin Kerstin Lampe in dem großartigen Zusammenhalt der Mannschaft und dem damit verbundenen Zusammenspiel begründet. Eine Art Abspielpflicht (die Spielerinnen sollen erst einmal nach frei stehenden Mitspielerinnen schauen, bevor sie prellen dürfen) trug ihren Teil dazu bei, dass alle Mannschaftsmitglieder bereits getroffen haben. Die drei herausragenden Spielerinnen machen so nicht allein das Spiel, sondern binden ihre Mitspielerinnen mit ein und helfen diesen somit sich stetig zu verbessern.
Diese stetigen Verbesserungen wären allerdings wohl kaum möglich, wenn die Mannschaft nicht so lernfähig und ehrgeizig wäre. Es wird mit vollem Einsatz trainiert und auf das neue Ziel hingearbeitet: „Den Größeren“ zeigen, wo es lang geht.
Neue Herausforderung
Die Rückrunde bestreitet unsere eigentliche 1. E-Jugend als D-Jugend Mannschaft. Aufgrund der bemerkenswerten Spielstärke tritt sie nun in der 3. Leistungsklasse (normalerweise startet man in der 4. Leistungsklasse) an und hat bereits den ersten Sieg (gegen Steinfeld) errungen. Angesichts der körperlichen Überlegenheit der jetzigen Gegner, die allesamt ein bis zwei Jahre älter sind wird es wohl schwierig die Liga wieder so zu dominieren, wie es in der Hinrunde der Fall war. Dennoch drücken wir den Mädels die Daumen, dass sie noch viele Erfolge feiern dürfen und wünschen wieterhin

