Die Vorzeichen für den anstehenden Spieltag waren günstig. Der gut bestückte Kader erlaubte die Abgabe von Tobi Fangmann für die 2. Herren und den Kampf um den begehrten Torwartposten zwischen Hacki und Flöchen fand einen strahlenden Sieger. Um 12:01 Uhr folgte jedoch eine überraschende Wendung. Mehr als kurzfristige Absagen machten den Kader dünn. Apropos dünn: neben den flotten Otto oder den flotten Hermann brachte uns Rolli eine neue Bezeichnung bei. Ein Mitspieler hatte in der 1. Halbzeit Magenkrämpfe. In der Pause hieß es: „Juckt es im Popo, ist es vielleicht ein flotter Flo“. Gute Besserung an der Stelle.

Die Aufstellung:

1. Niehues – C. bei der Hake, M. Rolfsen (61′ L. Hoffmann), H. Kampsen (79′ P. Kubik), S. Dammeyer – J. Riesenbeck, J. Heye-Enneking – F. gr. Hackmann, P. Rusche (C), L. Grote – J. Krebeck

Der Spielverlauf:

07′ 0:1 Ecke Kopfball Gegner/Eigentor Grotex?

33′ 1:1 Proppen (Vorlage Grotex)

40′ 2:1 Grotex (Vorlage Jusuw Krebeque) 87′ 3:1 Proppen

Laut offiziellen Spielbericht köpfte ein Mühlener den ersten Treffer. Bei der Halbzeitansprache klärte uns Jäger Grotex auf: „das habe ich schon selber gemacht“. Um den Spielstand zu ändern, begannen wir am Spielbetrieb teilzunehmen und fanden ein geeignetes Muster, welches sich lohnte zu wiederholen. Tempo durch spieleröffnenden Ball über die Außen, Querpass, Tor. Die 2. Hälfte lässt sich kurz zusammenfassen. Kein Geschenk für die Zuschauer und in Tor 3 fanden wir schließlich die erlösende Entscheidung.

Mühlen III gehört zu den sympathischeren Teams. Unter den anwesenden Spielern ist am Spielende aufgefallen, dass das erste Mal beide Spiele gewonnen werden konnten. Weiter geht es nun mit einer Revanche und einem Heimsieg am Sonntag, den 10.04.22, um 13 Uhr gegen SFN Vechta III. (OSV III)

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