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2. Herren

25. April 2012

Mühlen II – OSV II 3:2 (0:1)

 

Nach dem Sieg gegen Damme und um unsere wieder vorhandenen Aufstiegschancen zu wahren, gab es für das heutige Spiel nur eine Marschroute – gewinnen!
Und mit unserer heutigen Mannschaftsaufstellung sollte das auch kein Problem sein.

Apropos Mannschaftsaufstellung: wir haben nun schon den vierten Langzeitverletzten zu beklagen : Im Spiel gegen Damme zog sich Alexander bei der Hake einen Kreuzbandriss zu und fällt somit für lange Zeit aus. Buddy, wir wünschen Dir alles Gute.

Wir waren in Halbzeit 1 die überlegene Mannschaft. Nur wussten wir mit unserer Überlegenheit nicht viel anzufangen. Unsere Spielzüge wurden nicht konsequent zu Ende gespielt. Vor dem Tor schob der Eine dem Anderen immer wieder den Ball zu anstatt einfach mal draufzuschießen. Einzig Stefan Kreymborg war in der Lage, durch seine geschickte Ballbehandlung und Übersicht das 0:1 zu erzielen (35. Minute).
In der Pause wurden die Jungs von Trainer Hartmut für die bisherige Leistung gelobt. Verbunden mit dem Lob war aber auch die Aufforderung, in der zweiten Halbzeit die Torausbeute zu verbessern. Doch es kam anders als erhofft. Die Mühlener durchbrachen unsere pomadige und selbstgefällige Spielweise mit Kampf und nutzten ihre Chancen mit Glück und Konsequenz aus. Innerhalb von 3 Minuten lagen wir plötzlich mit 2:1 hinten (51. und 53. Minute). Beide Tore fielen durch Torschüsse, die unglücklich abgefälscht hinter unserem Keeper im Tor landeten. So waren wir gezwungen, den Druck zu erhöhen, um das Spiel noch umbiegen zu können. Doch unser Spiel verkrampfte immer mehr. Diese Situation und zweifelhafte Entscheidungen des Schiedsrichters erhitzten zusätzlich die Gemüter. Doch als Michael Kohake mit einem satten Schuss aufs Tor in der 81. Minute den 2:2 Ausgleich erzielte, keimte wieder Hoffnung auf. Aber die Mühlener waren es, die in der 90. Minute das 3:2 aus abseitsverdächtiger Position erzielten und uns so auch noch den Punkt für ein Unentschieden raubten.

Die Aufstiegstrauben scheinen für uns noch zu hoch zu hängen und wir haben im Moment zu wenig Spieler, die die Größe haben, diese pflücken zu können. Schade.

 

Bis dann
Stephan
 

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