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RW Visbek gegen SW Osterfeine II 4:4

28. Oktober 2013

Dieses Spiel bot allen Fußballfreunden einiges an Höhepunkten: Tore, 
Chancen, Aluminium-Treffer, feine Ballstafetten, schöne Pässe, hitzige 
Zweikämpfe, Paraden, fantastisches, aber auch fatales Defensivverhalten.

Gegen den ambitionierten Tabellenführer der 1. Kreisklasse Vechta an der 
ausverkauften Visbeker Spielstätte am Schützenplatz erwischte die II. 
einen Start nach Maß. Nach einer Rusche-Ecke nickte Felix Riesenbeck in 
der 4 Min. zum 1:0 ein. Voller Wonne gingen wir in die nächsten 86 Min. 
Diese währte jedoch nicht lange, denn bereits nach Wiederanpfiff konnten 
die Hausherren zum 1:1 ausgleichen. Als Wiedergutmachung des kollektiven 
Schlafens reagierten wir dann in der 19 Min. mit einem kollektiven 
Zauberfußball – die wohl bisher schönste Ballstafette der Saison: 
Doppelpässe, Hackentricks und am Ende ein völlig frei vorm Tor stehender 
Philipp Rusche, der gekonnt die Kirsche im gegnerischen Tor 
unterbrachte. Dieses Mal gelang den Visbeker nicht der direkte 
Ausgleich. Towart, Abwehrspieler oder Latte, irgendetwas stand immer im 
Weg. Wie man es richtig macht konnten die Hausherren später bei uns 
abkupfern. In der 40 Min. markierte Felix Riesenbeck mit seinem 2. 
Treffer das 3:1. Mit diesem komfortablen 2 Tore Vorsprung freuten wir 
uns auf die Halbzeitansprache unseres Trainers. Diesen Gedanken konnten 
wir aber abhaken, denn in der 45. Min. erzielte der Visbeker Spielführer 
per Freistoß den Anschlusstreffer zum 3:2. Einen weiteren Nackenschlag 
mussten wir dann bereits 6 Min. nach der Halbzeitpause hinnehmen. 51. 
Min.: Tor für Visbek, 3:3. Wir ließen uns aber nicht unterkriegen und 
gingen in der intensiven Partie zum dritten Mal in Führung. Philipp 
Rusche erkannte, dass der gegnerische Torwart viel zu weit vor dem Tor 
stand und beförderte in der 60. Min. das Spielobjekt mit einem 
sehenswerten Heber ins Tor und es hieß 4:3. Danach galt es für uns 
diesen schönen Spielstand nach Hause zu bringen. Immer wieder 
gefährliche Freistöße und Pfostentreffer rüttelten an unserer Führung. 
Ein glänzend aufgelegter Felix „Natze“ Gravemeyer dachte sich aber 
„Nicht mit mir“ und hielt mit zahlreichen Paraden das 4:3 fest. 
Bedauerlicherweise mussten wir dann aber in der 88. Min. schlussendlich 
doch das 4:4 hinnehmen. In der 90 Min. plus Nachspielzeit bekamen wir 
dann aber noch eine Torchance. Diese verpuffte aber leider wie ein 
leises Blähen.

Trainer Seppl brachte es nach dem Spiel auf dem Punkt: „Schade“. Den 
bereits sicher geglaubten Sieg konnten wir nicht erringen. In Reflexion 
gesehen können wir aber mit dem Punktgewinn zufrieden sein. Solche 
Auftritte wie gegen Visbek machen Vorfreude auf die nächsten Spiele.

Bis dann,

die Zweite

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