Fünf Spiele, 5 Niederlagen. Das ist die bittere Bilanz der SWO-Mädels nach der 32:13-Niederlage gegen Ihrhove an diesem Samstag. Schon kurz nach Anpfiff war klar, dass uns die Mannschaft technisch und läuferisch überlegen war. Trotzdem hielten wir in der ersten Hälfte noch dagegen, die Abwehr arbeitete super und auch im Angriff liefen gegen eine defensiv ausgerichtete Abwehr noch einige Spielzüge gut durch. Zur Pause stand es so 15:10. Noch in der Kabine war man sich einig, jetzt nicht zurück zu stecken, weitermachen, lautete die Devise. Doch da hatten die Ihrhovenerinnen was dagegen. Sie stellten die Abwehr um auf eine offensiv ausgerichtete 5:1-Abwehr, die uns erhebliche Probleme bereitete. Etliche Angriffsversuche landeten am Ende in den Armen der Concordia, die sich die Chance auf einen Tempogegenstoßtreffer nicht nehmen ließen. Ein ums andere Mal landete so der Ball in unserem eigenen Tor statt in dem der Ihrhovener. Auch im Angriff agierte Ihrhoven jetzt noch schneller und extrem ballsicher, während bei Osterfeine nichts mehr zusammen lief. Folgerichtig erhöhte Concordia auf einen 25:11-Zwischenstand, der nicht mehr aufzuholen war. Leider fehlte es dann auch an der Einstellung, gegen jedes weitere Tor anzukämpfen, so dass das Ergebnis mit 32:13 sicherlich ein wenig zu hoch, aber hochverdient war. Den großen Unterschied am heutigen Tag machten die NHV-Auswahlspielerin Merle Heidergott, die allein 14 Tore für Ihrhoven erzielte, sowie Torhüterin Annecke Baumann, die so ziemlich jeden Wurf auf das Ihrhovener Tor abwehrte und insgesamt 5 Siebenmeter hielt. Tore für Osterfeine: Jessica Landwehr 6/2, Alena Stöppelmann 4, Luisa Kampsen 1/1, Lena Grote, Franziska Maue je 1.

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