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1. Damen zeigt beim Tabellenzweiten Moral

3. Dezember 2018

Angesichts der bekannten Personalprobleme waren die Aussichten auf einen Erfolg beim Tabellenzweiten in Osnabrück natürlich wenig bis gar nicht vorhanden, gleichwohl wollte sich die Mannschaft aber auch nicht vollends abschießen lassen. Das ist dem Team am Samstag über viele Strecken des Spiels auch gut gelungen.

Uns war klar, dass die HSG nicht zu Unrecht in der Tabelle ganz weit oben zu finden ist. Das zeigte die Osnabrücker Truppe dann auch gleich zu Beginn und ging mit gehörig viel Tempo ins Spiel. Nach nur wenig gespielten Minuten lagen wir schon 1:4 hinten. Aber dank einer guten Moral und der in der ersten Hälfte ordentlich arbeitenden Deckung gerieten wir nicht ganz so brutal in Rückstand und ließen uns nicht abschütteln. Kurz vor der Pause lagen die Gastgeberinnen nur 9:7 in Führung, konnten diese dann aber noch auf 11:7 ausbauen. Dieses Zwischenergebnis zeigt allerdings auch deutlich, woran es im ersten Abschnitt immer wieder scheiterte – wir mussten im Angriff einfach zu oft improvisieren.

Das klappte dann in der zweiten Halbzeit deutlich besser, allerdings bekamen wir nun mit zunehmender Spieldauer immer mehr individuelle Abwehrprobleme, die eine in Bestbesetzung angetretene Mannschaft wie Osnabrück dankend angenommen hat. Hier werden wir im Training wohl für die beiden letzten Spiele des Jahres den Hebel ansetzen müssen.

Dennoch gelang es uns, bis kurz vor Schluss in Sichtweite zum Gegner zu bleiben. Beim 23:18 für die HSG neigten sich allerdings unsere Reserven dem Ende entgegen. Fünf Abwehrfehler hintereinander ließen am Ende kein besseres Ergebnis zu, wenngleich wir die beiden letzten Treffer des Spiels noch für uns verbuchen konnten.

Jetzt wird es Zeit, dass sich unser Lazarett endlich lichtet. Mit etwas Glück ja vielleicht schon am kommenden Samstag…warten wir es ab!

Bis demnächst dann in der Halle!

Handball

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