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Spielbericht 1.Damen – TV Dinklage

17. März 2011

Unser Auswärtsspiel beim souveränen Tabellenführer und designierten Meister stand unter keinem guten Stern. Im Hinspiel zeigten wir zu viel Respekt und verloren chancenlos mit 21:32. Für das Rückspiel in Dinklage hieß es daher zunächst zu zeigen, dass wir uns nicht verstecken müssen und den Dinklagern sehr wohl Paroli bieten können. Aber wie schon erwähnt stand dieses Spiel unter ungünstigen Vorzeichen. Trotz unseres großen Kaders gingen wir stark dezimiert in die Partie. Neben unseren Langzeitausfällen mussten wir in diesem Spiel krankheitsbedingt auf Käthe und Verena verzichten. Wir fuhren also ohne etatmäßigen Kreisläufer nach Dinklage. Zudem stand Dorothee uns nur in der ersten Halbzeit zur Verfügung, da sie die B-Jugend betreuen musste. In den ersten Minuten der Partie zeigte sich das befürchtete Bild: zu lasche und respektvolle Abwehr und zu hastige und ungenaue Abschlüsse im Angriff führten dazu, dass wir schnell mit 6:2 ins Hinter-treffen gerieten. Doch dann rissen wir uns am Riemen. Nach einer Umstellung der Abwehr von 5:1 auf die defensivere 6:0 standen wir kompakter und konnten uns etliche Bälle erarbeiten, die wir in souve-ränen Gegenstößen zu Toren ummünzten, so dass wir auf einmal völlig unerwartet mit 17:11 in Führung gingen. Die Dinklagerinnen reagierten zunächst geschockt und schienen mit der Situation überfordert. Gegen Ende der ersten Halbzeit ließ dann allerdings unsere Kraft und Konzentration nach, so dass die Dinklagerinnen wieder ins Spiel ka-men und den Rückstand bis zur Pause auf 17:15 verkürzen konnten.

Nach dem Seitenwechsel bemühten wir uns weiter und zeigten eine sehr engagierte Leistung und gestalteten eine offene Partie. Leider reichte unsere Kraft nicht aus, um an die Leistung der ersten Hälfte anzuknüpfen, so dass wir immer mit 1-2 Toren in Rückstand lagen. Als kurz vor Schluss dann mit Steffi Pecks auch noch unser einziger Rechtsaußen verletzungsbedingt ausfiel, nutzten die Dinklagerinnen, das heißt Steffi Putthoff, die so entstandene Unsicherheit auf unserer rechten Abwehrseite zu einfachen Toren und brachte Dinklage ent-scheidend in front. Am Ende hieß es dann 30:26 für Dinklage. Aber dennoch war dieses Spiel auf jeden Fall eines der besten dieser Saison.

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