Das über weite Strecken fahrige und unkonzentrierte Spiel fand mit einem Unentschieden ein halbwegs glückliches Ende. Den besseren Start erwischten trotz vielfältiger Fehlpässe die Osterfeiner Mädchen. Sie konnten zu Beginn mit 2-3 Toren vorlegen, allerdings hielt dieser Zustand nicht lange an. Die Harpstedter drehten immer mehr auf, konnten unsere zahlreichen Abspielfehler immer häufiger in Tempo-Gegenstöße umsetzen und auch erfolgreich abschließen. Bis zur Halbzeit zogen die Harpstedterinnen dann mit 11:8 davon. Die zweite Hälfte startete ebenfalls nicht besser, bis wir dann beim Stand von 13:8 sogar mit fünf Toren hinten lagen. Es dauerte, aber wir ließen auch nicht locker. Wir kamen dichter ran, beim 17:16 schnupperten wir bereits am Ausgleich, aber Harpstedt/Wildeshausen zog noch einmal auf 19:17 weg. Es schien schon alles verloren, aber auch bei den Gastgebern lief nicht alles rund, so dass wir deren Fehler auch mal ausnutzen konnten. Bei einer Spielzeit von 58 Minuten glichen wir dann aus zum 19:19. Die letzten zwei Minuten ging es hin und her. Beide Seiten hatten Großchancen zum Siegtreffer, keinem gelang dieser jedoch. Am Ende, nach Berücksichtigung des Spielverlaufs, muss man von einem gewonnenen Punkt sprechen. Aber mit einer besseren Chancenverwertung (4 Siebener verworfen, etliche Großchancen verballert) gewinnt man ein solches Spiel auch.

Torschützinnen waren: Svenja Riesenbeck, Alena Stöppelmann (je 4), Laura Klausing (3), Lena Grote, Lisa Meyer, Steffi Meyer (je 2), Theresa Gravemeyer und Jessica Landwehr (je 1).

Handball