Elsfleth kam als Aufstiegsaspirant an den Klünenberg, wir die Schwarz-Weißen waren bereits endgültig abgestiegen und 12 km weiter nördlich bangte GW Mühlen um das Ergebnis. „Also doch ein Endspiel wie wir es uns immer erhofft hatten.“, meinten unsere Fans allerdings auch wohl schon in Vorfreude des weiteren Verlaufs des Abends.

Im Kühlschrank warteten Fleisch, Wurst und Flüssigkeit. Alles gut gekühlt, so sollte es nach dem Spiel zu Werke gehen. Doch so heiß wie wir waren, hätten wir das Grillgut auch selber ohne Holzkohle gar bekommen.

Heiß ging es schon beim Aufwärmen zu, die Musikbox der Gäste wurde schnell durch unsere aufgedrehten Lautsprecher übertönt. Erster Erfolg für uns. „Was geht denn hier ab.“, so eine Gastspielerin der nach dem Gang zum Örtchen Angst und Bange wurde und Böses schwante.

Vergeblich versuchte Gästetrainer Ulrich Adami Kontakt mit unserem Coach aufzunehmen. Nappo wollte wohl keine Zweifel aufkommen lassen, dass wir es ernst meinen. Vorwarnung ist eben alles. Die kam auch deutlich aus unserer Kabine, selten wurde die Tür so strapaziert, der Ruf nach „wer gewinnt hier“ drang bis auf die Tribüne.

Guter Spielbeginn unserseits, es sei hier erwähnt, dass die Stürmerfoulauslegung der Unparteiischen sicher gewöhnungs-bedürftig war, aber sie behielten während der ganzen 60 Minuten ihre Linie, sehr zum Leitwesen der Gäste, die sich nicht darauf einstellen konnten. Aber auch unsere emotionale Spielweise überraschte den Aufstiegskanditaten. 14:10 zur Pause die ersten Handy´s auf der Tribüne wurden aktiviert. In der Pause wurde die Verbindungen zwischen Kopf und Beinen erläutert. Eines sollte / musste funktionieren, denn gleich nach der Pause wurde der Grundstein gelegt zu einer sechs Toreführung.

Weiter wurde hin und her gewechselt, denn ohne Kampf kein Mampf und auch die Tribüne wollte sich das Grillbuffet erarbeiten und sorgte für gewaltige Stimmung. Bis zum Ende versuchten die Gäste zwar alles aber wir wollten uns nicht mehr das Fleisch vom Grill nehmen lassen. 26:22 Sieg in einem Finale “grandiosa“ und nördlich von uns war man voller Lob und Anerkennung. Euch viel Spaß in der Oberliga!!!

Die letzten Highlights der Saison

Laola der besonderen Art nach dem Spiel, für eine Saison die spätestens nach diesem Sieg gezeigt hat, dass wir für die neue Saison wohl in der falschen Liga sind.

Kurzer Flunkyball, der die Gäste des Saisonabschlusses kurz vergessen machte.

Verdienter Lob und Dank für alle die um uns herum alles möglich gemacht haben.

Ein Vorsitzender dem mal die Worte fehlten nach dem Dankeschön der Mannschaft.

Der Coversong vom „Holzmichel“.

Ein Trainer der den Nagel nicht trifft.

Ein Damenbild zwischen lauter Männerfotos und einen Fischmarkt den wohl keiner mehr so richtig brauchte oder doch …

Es bleibt uns der Blick nach vorne, wir sehen uns wieder in der nächsten Saison. Einiges wird sich tun, auch von unserer Seite aus.

DANKE    Eure 1.Damen

Handball