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SW Osterfeine III 5:0 SV Arminia Rechterfeld II

2. September 2019

Eine Woche nach der herben Niederlage gegen Vörden wollten wir uns wieder von unserer besten Seite zeigen. Die Voraussetzungen dafür standen jedoch denkbar schlecht. Zu länger geplanten Wochenendurlauben, Verletzungen und Erkrankungen gesellten sich in dieser Woche auch kurzfristige Urlaubsflüge und Freizeitgestaltungen, die uns mit 7 regulär der III. angehörigen, einsatzfähigen Spielern zurückließen. Nur dem unermüdlichen Einsatz von Skippy und der Unterstützung aus anderen Mannschaften ist es zu verdanken, dass wir dieses Spiel überhaupt bestreiten konnten.

Letzten Endes hatten wir dennoch eine schlagkräftige Truppe auf dem Rasen, die in diesem Spiel gezeigt hat, dass man nicht immer eine Bank mit 5 Spielern besetzen muss. Von Anfang an machten wir mit unseren schnellen Außenspielern Max Kampsen und Philipp Berens (zugegeben, schnell ist manchmal auch relativ 😉 ) Druck auf den Gegner. Zum Erfolg führten jedoch zunächst unsere Standards. In der 10. Minute gelang Heye ein Kopfballtor nach einem Eckball von Tobi Fangmann (der Kopfball wurde noch leicht abgefälscht), ehe in der 38. Minute ebenfalls Heye den Eckball einfach direkt im Tor unterbrachte. Auch sonst konnten wir uns die eine oder andere gefährliche Situation herausspielen, der Abschluss wollte jedoch nicht so recht sitzen.

In der zweiten Halbzeit erhöhten wir noch einmal den Druck und spielten uns nun zahlreiche Chancen heraus. Zeitweise hatte man das Gefühl, dass jede unserer Aktionen zu Torgefahr führt. Allerdings wollten sowohl die Chancen von Max und Heye, als auch die Fernschüsse von Kevin „Rocco“ Kruthaup noch nicht ihr Ziel finden. In der 58. Minute platzte dann der Knoten, als nach einer schönen Kombination mit Philipp, Malte sich erst gegen seinen Gegenspieler durchsetzen konnte und dann die Übersicht behielt den freistehenden Max am 2. Pfosten zu sehen. Die hohe Hereingabe verwertete dieser volley ins Tor. 9 Minuten später sollte sich auch Kevin für seine gute Leistung an diesem Tag belohnen und schloss ein solo von der Mittellinie aus 25 Metern unhaltbar (weil abgefälscht) ab. Den Schlusspunkt setzte Maxi bei der Hake, der nach butterweicher Flanke von Tobi ebenfalls volley in der 71. Minute den Deckel drauf machte. Endstand 5:0.

Ein großer Faktor für diesen Sieg war sicherlich der Druck, der von der Bank auf die Spieler ausgeübt wurde. Skippy war ja allen Spielern bekannt, aber wer dieser mysteriöse große Mann namens Rene Lampe war, das dürften die wenigsten Jungspunde gewusst haben. Das war vor ihrer Zeit. Alle hatten offenbar Angst, dass ihnen der Platz in der Aufstellung streitig gemacht werden könnte und haben daher die letzten Prozente aus sich herausgeholt. Dass diese Angst völlig unbegründet war und Rene Lampe einfach nur ein Alt-Veteran der III./IV. Herren ist wurde den meisten Spielern in dem Moment bewusst, als er für die Schlussviertelstunde den Platz betrat. Trotzdem ein herzliches Dankeschön für den kurzfristigen Einsatz, Rene. Damit hast du dir einen Platz am Sportlerball-Tisch verdient. Einen herzlichen Dank auch an die A-Jugendlichen Maxi bei der Hake, Philipp Berens und David Lamping, die alle ein gutes Spiel und den „Alten“ Druck gemacht haben.

Am nächsten Wochenende müssen wir nun Auswärts gegen Visbek III ran. Da müssen wir dann langsam auch mal unsere Leistung bestätigen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Coach P.

 

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